Machen wir ein Gedankenexperiment:
Würde die Wissenschaft feststellen, dass diese Welt schon seit unendlichen Zeiten existierte, in dem Sinne, dass es vor dem Urknall schon immer ein "Etwas" gegeben habe,
aus dem sich unser Universum im Urknall entfaltet habe, und mit dem Universum ja auch Zeit und Raum, wie wir es kennen.
Wäre unsere Welt - dieses unendlich weit in die Vergangenheit reichende "Etwas" - dann weniger von Gott erschaffen, nur weil es schon "ewig" existierte?
Und würde die Wissenschaft zudem feststellen, dass diese Welt noch unendlich lange weiterbestünde - und sei es dieses "Etwas", aus dem immer neue Universen
erblühen könnten, mit eigenem Werden und Vergehen. Würde diese Welt - mit all diesen Universen - dann weniger der Vollendung "zugehen", nur weil sie noch "ewig"
weiterexistierte?