Es gibt einen Ort, an dem mein Durst nach Gott gesättigt wird, und es gibt eine Zeit dazu. Nicht irgendwann später, nach dem Tod.
Nein: in jeder Eucharistiefeier gibt sich mir das lebendige Brot hin - ich muss mich nur dafür öffnen.
Dieses Brot, die Hostie ist das lebendige Brot, ist Jesus Christus selbst - hier wird mein Hunger gestillt.
Hier darf ich mir als hungriges Wesen bewusst werden. Ich bin, der ich bin. Offen hin zu Gott, hungrig nach Gott.
Hier endlich werde ich satt, mit meinem ganzen Menschsein.
Denn das bin ich: ein Wesen, das Hunger hat, nach dem lebendigen Brot, nach Gott selbst.